Matzes DR N-Bahn
DR Anlage Kornleben in Spur N

Die neue Anlage

Die neue Anlage habe ich aus den Modulen gebaut die mal für Ausstellungen und Fahrtreffen im N-Bahnerkreis, in dem ich mal Mitglied war, von mir gebaut wurden. Da diese nicht ausreichten um eine Anlage in meinem Mobaraum aufzubauen, habe ich noch ein Eckmodul und ein Endmodul mit Gleiswendel gebaut. Außerdem wurde noch ein Füllstück zwischen der Nebenstrecke und der Hauptstrecke gebaut um den Kanal und die übrige Landschaft zu verbinden.
Ebene 0 ist die sichtbare Ebene, in Ebene 1- befindet sich ein Schattenbahnhof der über eine 3,5-fache Gleiswendel erreicht wird, hier ist für 20 Züge Platz.  Dieser Schattenbahnhof sowie das Endmodul mit der Gleiswendel sind noch von der alten Anlage und wurden überarbeitet in der neuen Anlge intigriert. Auf diesem Endmodul befindet sich ein Tanklager.
In Ebene 2- befindet sich der 2. Schattenbahnhof mit Platz für  22 Züge, welcher von dem neu gebauten Endmodul über eine 5,5-fach Gleiswendel erreicht wird. Auf diesem Endmodul befindet sich ein angedeuteter Truppenübungsplatz der NVA.
Gefahren und geschaltet wird die Anlage nach wie vor Analog.
Die Schattenbahnhöfe sind teilautomatisiert, das heißt ich rufe einen Zug ab und der nächste fährt dann automatisch auf das frei gewordene Gleis und schaltet die Einfahrt wieder auf Stopp.
Insgesamt sind 44 Zuggarnituren auf der Anlage im Einsatz.
Einen großen Bahnhof mit BW wie auf der alten Anlage gibt es nicht mehr, der Verkehr findet nur zwischen den beiden Schattenbahnhöfen statt, einem sogenannten Hundeknochen.
Von der Hauptstrecke zweigt einmal die Nebenbahn nach Kornleben ab und zum anderen ein Anschluss zu einem Tanklager welcher nachträglich mit einem zusätzlichem Gleis mit Bahnsteig ausgerüstet wurde. So kann zwischen Kornleben und dem Tanklager ein Triebwagen pendeln und die Arbeiter zum Tanklager und wieder nach Hause bringen. Da sich oberhalb des Tanklagers eine Burgruine befindet, werden vorallem am Wochenende auch Ausflügler transportiert.
Das Tanklager wird nicht direkt bedient sondern über den Endbahnhof der Nebenbahn. Der Anschluss zum Tanklager befindet sich nur an einem Richtungsgleis, so das die Züge wenn sie den Anschluss verlassen eine kurze Falschfahrt bis zum Abzweig der Nebenbahn machen müssen. Die Ausfahrt aus dem Anschluss ist mit einem zweiflügligen gekoppelten Formsignal gesichert
Da ich nicht mehr vorhabe mit meinen Modulen an Ausstellungen oder Fahrtreffen teilzunehmen, konnte ich an einem Modulübergang der Nebenbahn den Gleisverlauf leicht ändern und somit eine lässtige S-Kurve beseitigen in der es oft Entgleisungen gab.
Der Kanal wird von drei Brücken überspannt, auf dem älteren Modul von der Nebenbahn, auf dem Füllstück von einer Straße und auf dem neu gebauten Eckmodul von der Hauptstrecke.
Die Anlage ist noch keinem konkreten Vorbild entstanden und soll jedoch im nördlichen Sachsen-Anhalt angesiedelt sein. Der Gleisplan des Endbahnhofes Kornleben wurde dem des Bahnhofes Kaltennordheim nachempfunden und an meine Bedürfnisse angepasst. Nachdem ich beim Bau des Bahnhofes für die Weichen Antriebe von Conrad verwendet habe und diese sich nach einigen Ausstellungseinsätzen nicht als zuverlässig erwiesen, habe ich jetzt alle Weichen im Bahnhof und am Abzw. mit den MP-1 Antrieben von MBT ausgerüstet und bin sehr zufrieden damit. Auf allen Modulen habe ich Peco Code55 verbaut, nur auf dem Tanklagermodul sind Peco Code80 Gleise und im Tanklager selbst Rocoweichen verbaut.